Es wär scho lengschte Zyt gsi, daß i mi i’s Stöckli hätt zruggzoge u ere Jüngere hätt d’Chellen ubergä. Aber mit em Hürote het’s ou bi üs nid welle grote, wi-n-i’s gärn gseh hätt.
Was macht den Dichter aus? Dass er stärker und inniger empfindet als andere, dass er Zusammenhänge ahnt und klarlegt, die anderen nicht auffallen, dass ihm gegeben ist die Kraft zu formen und zu gestalten, dass er „dichtet“, das heisst zusammenfasst, auffüllt, bereichert und vertieft, was andere nur oberflächlich zerstreut, unzusammenhängend und formlos erleben, dass er daraus ein Ganzes, Geschlossenes schafft.